[vegan] Buchstäbliche Quetschkartoffeln vom Blech

Quetschkartoffeln

Muah! Ich sage euch, das sieht nicht nur interessant aus, das schmeckt so verdammt lecker, ich schwöre, in diesen buchstäblichen Quetschkartoffeln wollt ihr baden! Ich kann gar nicht hinsehen, mein Magen knurrt schon!

Gleich vorneweg, die Idee ist leider nicht von mir. Ich habe sie ganz zufällig über Pinterest gefunden. Ich habe das Rezept nach meinem Geschmack etwas verändert, WW-tauglich, vegan und für mich magenfreundlicher gemacht (von frischem Knoblauch werd ich ganz krank und kann nicht schlafen). Das Original findet ihr bei Use real Butter.

Quetschkartoffeln

[Das Rezept für die leckeren Quetschkartoffeln findet ihr auf SchwatzKatz]

[Vegan] Gebackene Tofustreifen auf pikanten Zucchininudeln

Während meiner Auszeit habe ich so viele Rezeptideen angesammelt, dass es höchste Zeit wird, sie mit euch zu teilen! Die Hauptattraktion meines heutigen Schlemmervorschlags sind wieder einmal Zucchininudeln (hmmmm!) und da ich immer wieder gebeten werde, doch mehr Tofu-(Sattmacher)-Rezepte zu posten, spielt der Tofu die zweite, nicht ganz unwesentliche Geige.

gebratener tofu mit zucchininudeln

Sieht das lecker aus, oder was? Glaubt mir, das ist es auch! Mit ein wenig Vorbereitung bekommt ihr den Tofu so hin, das keiner sich über seinen „leeren“ Geschmack beschwert ;)

Here we go!

Zutaten

(für 2 Personen)

4 große Zucchini, in Streifen
1 Karotte, in kleinen Würfeln
Ingwer nach Geschmack, z.B. 1 daumengroßes Stück, gehackt
1 Block (200 gr) oder Sattmacherportion schnittfesten Tofu, z.B. Gut Bio von Aldi
Cayennepfeffer/Chilipulver, -flocken oder frische Chili, z.B. 1 TL oder nach Geschmack
2 Knoblauchzehen, zerdrückt
1-2 Frühlingszwiebel, gehackt, weißen vom grünen Teil trennen
2 TL geröstetes Sesamöl, alternativ Pflanzenöl
1/2 TL Reisessig, alternativ Balsamico oder Zitronen-, Limettensaft
1 TL Agavendicksaft (wenn’s dir nicht aufs vegane ankommt, nimm Honig), alternativ Ahornsirup oder Zucker
3 EL Sojasauce
1 TL Sesamsaat
Salz & Pfeffer zum Abschmecken

Zubereitung

Backofen auf 200° vorheizen.

Sojasauce, Reisessig, Agavendicksaft, 1 Knoblauchzehe, 1 TL Sojaöl mixen.

Tofu in 1 cm dicke Scheiben schneiden, mit einem Küchentuch gut trocken tupfen, in die vorbereitete Marinade zumpfen, auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen, 10 Minuten im Backofen garen, zwischendurch wenden.

Tipp: Wer ein wenig Zeit hat, bereitet den Tofu vorher zu und lässt ihn eine Weile in der Marinade ziehen. Marinade nicht wegschütten, die brauchen wir noch!

Inzwischen Zucchini putzen und mit einem Sparschäler o.ä. in nudelähnliche Streifen schälen (schneller geht’s mit meinen geliebten Lurch Spirali).

Einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen, Zucchini für etwa 3-5 Minuten darin köcheln. Darauf achten, dass sie nicht zu weich werden und zerfallen. Wer sie bissfest mag, kocht höchstens 2 Minuten. Abgießen, kalt abspülen und gut abtropfen lassen.

1 TL Sesamöl in einer beschichteten Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen, Ingwer, Knobi, den weißen Teil der Lauchzwiebeln und die Karottenwürfel goldig braten, Chili hinzufügen, die Temperatur etwas senken, den fertig gebackenen Tofu hinzufügen, 5 Minuten mitbrutzeln, häufiger wenden, und löffelchenweise etwa die Hälfte der Marinade hinzugeben, ggf. salzen, pfeffern.

Zucchininudeln in eine große Schüssel geben, den Rest der Marinade mit dem übrigen Frühlingszwiebelgrün mischen, den Nudeln unterheben, gut durchmischen, auf zwei Tellern anrichten, Tofu und Sauce darübergeben und mit Sesamsaat besprenkeln.

Guten Appetit!

Punkte fallen lediglich für den Tofu (ggf. Sattmacherportion), das Öl, ggf. den Zucker (Agavendicksaft oder Honig haben bei dieser Menge 0) und die Sesamsaat an. Genaueres erfährst du in deinem Programm-Manager.

Trinkt mehr Wasser

Solltet ihr noch Ideen zur Steigerung eures Wasserkonsums benötigen, probiert doch mal folgende Strategien.

Strategie 1: Warmes Wasser am Morgen

Am besten ist ja, gleich am Morgen etwas zur Erfüllung der lästigen Trinkpflicht zu tun. Ich z.B. trinke gleich nach dem Zähneputzen ein richtig großes Glas warmes Wasser. Das mag nicht jedem liegen, hilft aber dem Stoffwechsel auf Touren zu kommen; geschwollene Augenlider entspannen sich, die Haut wird durchgespült und wirkt hinterher frischer, Giftstoffe werden abtransportiert. Warm soll das Wasser übrigens deshalb sein, weil der Körper es dann gleich nutzen kann und es nicht erst noch aufheizen muss.

Ich schwöre seit Jahren darauf und denke, dass mir diese Angewohnheit schon etliche Anti-Aging Cremes erspart hat. Meint auch meine Kosmetikerin :)

Tipp: Wer warmes Wasser absolut nicht mag, kombiniert diese
Strategie einfach mit der nächsten.

ingwerwasser

Strategie 2: Ingwerwasser bzw. Ingwertee

Damit keine Langeweile aufkommt, schnippel ich mir häufig frischen Ingwer ins Wasser. Je nach Zubereitung schmeckt das ganze zwischen frisch und scharf, regt die Durchblutung an, beugt Erkältung vor und soll sogar Magen-Darm-Beschwerden erleichtern. Mir schmeckt es einfach gut, es geht wirklich nichts über Ingwerwasser warm oder kalt. Nomnom!

Tipp: Intensiver in Wirkung und Geschmack wird das Wasser, wenn ihr den Ingwer mit kochendem Wasser übergießt und den Aufguss etwas ziehen lasst.

Schmeckt auch mit einem Schuss Zitrone und/oder etwas Honig.

News zur Reset-Challenge

Wir haben zwei neue Teilnehmer im Team:

  • Nicki aka Frl. Hüftgold, die jetzt Kalorien zählt
    und
  • Hannah, die uns zufällig gefunden hat und sofort mit einsteigt

Mehr Infos zur Reset-Challenge und deiner Teilnahme findest du auf der Seite 3- Wochen-Reset-Challenge.

[Veggie] Köstlich saftige Omelette Pizza ohne Mehl

frühstückspizza
Nur nicht aus Liebe weinen… ja, ich weiß, das ist gar nicht so einfach angesichts der Idee einer Omelette-Pizza, die man auch lecker zum Frühstück oder als Brunch genießen kann. Auf jeden Fall ein Rezept mit dem ihr selbst Kids sowie den letzten WW-Kritiker überzeugt ;)

Achtung: Der Schlüssel zum Genuss ist hier die Geduld. Lasst euch nicht verführen, die Platte höher zu stellen, damit es schneller geht. Das verdirbt nur den Geschmack und ihr braucht viel mehr Öl. Locker bleiben und sich drauf freuen, heißt die Devise!

Zutaten für 2 Personen

2 x Sattmacherportion Eier (z.B. 3 pro Nase)
50 ml Soja-, Hafer- oder fettarme Milch oder punktefrei: Soda
4 fruchtig reife Tomaten, in Scheiben
4 Champignons, in Scheiben
1 Frühlingszwiebel, weißes gehackt, grünes in breiten Streifen (s. Foto)
1 Knoblauchzehe zerdrückt
2 TL Pflanzenöl
1 EL dunklen Balsamico-Essig (z.B. meinen Selbstveredelten mit Traubensaft)
1 Kugel Mozzarella light, z.B. von Galbani oder Zott, in Scheiben
1 EL frisch gehobelten Parmesan (mehr zur Deko)
1 TL Kapern, gehackt
1/2 TL Paprikapulver
Oregano, Rosmarin, Thymian, Basilikum, frisch oder getrocknet, gehackt
Salz & Pfeffer nach Geschmack

So wird’s gemacht

Backofen auf 180° vorheizen.

Beschichtete Pfanne erhitzen, auf mittlerer Stufe warmhalten. 1/2 TL Pfanzenöl mit einem Küchentuch darin verteilen, sodass Boden und Seiten gefettet sind.

2 Eier trennen, Dotter beiseite stellen. Das Eiweiß zusammen mit den restlichen ganzen Eiern schaumig schlagen; mit Salz, Pfeffer und Paprika abschmecken. Milch, Oregano und Thymian hinzugeben, kurz durchmischen und die Hälfte der Masse in die vorgewärmte Pfanne geben, stocken lassen, Hitze auf niedrigste Stufe stellen, abdecken und ca. 5-7 Min garen (das Omelette ist durch, wenn auch die obere Schicht fest geworden ist), nicht wenden. Nach der Garzeit auf einen Teller o.ä. stürzen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.

Mit der zweiten Hälfte der Eiermasse ebenso verfahren.

Inzwischen in einer mittelgroßen Schüssel, 1 TL Öl, Balsamico, das Weiße der Frühlingszwiebel, Knoblauch, Kapern und den Rest der Kräuter verrühren, Tomaten und Pilze dazugeben und gut durchmischen bis alles gleichmäßig mit der Marinade überzogen ist.

Tomaten-Pilz-Masse und Mozzarellascheiben um die Mitte herum auf den beiden Omeletteböden verteilen (Achtung: Nicht zu viel Flüssigkeit mitnehmen), das Grün der Zwiebel darüber streuen und zum Schluss den beiseitegestellten Dotter jeweils vorsichtig in der Mitte anrichten. Für mind. 10 Minuten (oder bis der Käse geschmolzen ist) in den Backofen schieben.

Abschließend mit Parmesanhobeln und ggf. frischem Basilikum garnieren, großzügig pfeffern und heiß servieren.

frühstückspizza

Da lacht das Pizzaherz!

Guten Appetit!

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[Veggie] Spaghetti alla Puttanesca

Skinny Spaghetti alla Puttanesca Wenn ich einmal traurig bin… gibt es Pasta satt! Aber nicht nur dann, denn das Lieblingsgericht meines Süßen sind „Nudeln Egal Wie“. Eine unserer allerliebsten Varianten ist Pasta alla Puttanesca, die beim Italiener üblicherweise in Olivenöl schwimmt. Wie schön, dass man sie ohne großen Aufwand auch vegan/vegetarisch sowie WW-Punkte-freundlich und ebenso lecker selbst machen kann! Das sind so die Momente, da „fressen“ die Männer dir aus der Hand!

Zutaten für 2 Personen

Spaghetti satt, 2 Portionen
1 EL Kapern
2 Portionen hausgemachte Marinara Sauce*
je 10 grüne und schwarze Oliven ohne Stein
frische Basilikumblätter zum Garnieren
1 TL Olivenöl

*Wer keine Marinara Sauce vorgemacht hat, kann sie auch einfach jetzt zubereiten. Dann allerdings solltet ihr mit der Sauce anfangen, denn sie braucht schon so ihre 40-45 Minuten.
Anstatt Oliven und Kapern im Anschluss im Topf anzubraten (vgl. unten Zubereitung), gebt sie einfach gleich am Anfang mit Knoblauch, Zwiebel etc. in die Pfanne. Die genaue Anleitung für die leckerste skinny Marinara Sauce der Welt findet ihr hier (öffnet im eigenen Fenster).

optional
60 gr frischhobelter Parmesan (Achtung Extra-Punkte) oder für die Veganer 2 EL würzige Hefeflocken (findet ihr am ehesten im Reformhaus oder im Bioladen, evl. in größeren Supermärkten, z.B. real)

Zubereitung

Nudeln nach Packungsanweisung garen.

Inzwischen je die Hälfte der grünen und schwarzen Oliven sowie der Kapern hacken.

Nudeln abgießen, dabei 1 Tasse des Kochwassers auffangen, Topf zurück auf die Platte stellen, 1 TL Olivenöl auf mittlerer Flamme darin erhitzen, die gehackten Oliven und Kapern kurz anschwitzen**, aromatisch werden lassen, dann die ganzen Früchte sowie die fertige Marinara Sauce dazugeben, kurz aufkochen.

**Wer vegan bleiben möchte, sollte nun 1-2 EL Hefeflocken einrühren.

Sobald die Sauce Blasen schlägt, die Nudeln zurück in den Topf und alles gut vermischen. Sollte das Ganze etwas zu trocken sein, entweder mehr Sauce oder etwas von dem aufgefangenen Kochwasser untermischen.

In einem tiefen Pastateller drapieren, frisch geriebenen Parmesan oder ein paar Hefeflocken darüber streuen und sofort servieren.

Guten Appetit!

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